Mechthild Maus

Diplomierte Legasthenie-trainerin

Leistungsspektrum

Leistungen

Viele legasthene Kinder werden zu Unrecht auch als hyperaktiv bezeichnet. Die „echte“ Hyperaktivität ist nach derzeitigem Wissen eine primär hirnbiologisch bedingte Krankheit. Sie muss im Einzelfall medizinisch-psychologisch und wissenschaftlich diagnostiziert werden.

Die Ursachen für die Kinder mit dem hyperaktiven Symptom sind vielfältig. Neben einer heute vorherrschenden Reizüberflutung durch TV, PC-Spiele, Handy, häufig gestörtes Familienleben, kann die Ursache eines hyperaktiven Verhaltens auch in Lebensmittelallergien oder winzigen Hirnschäden liegen.

Zeigt das legasthene Kind hyperaktive Symptome, so lauten die zentralen Fragen:


„War das Kind schon vor Schulbeginn unruhig?

Zeigen sich die unruhigen Phasen nur bei Konfrontation
mit Schreiben, Lesen oder Rechnen?

Ist es hingegen bei anderen Tätigkeiten hochkonzentriert und
geht seinen Beschäftigungen ausdauernd nach?“


Eine beim legasthenen Kind zu beobachtende Unruhe ist oft Ausdruck des Nichtbewältigens der schulischen Situation. Sie ist gewissermaßen ein Ventil dafür, dass die Kinder bemerken, nicht so zu funktionieren, wie man es von ihnen verlangt.

 

 

Service

AFS-Test

Dieses pädagogische Testverfahren wurde im FCI Forschungszentrum, dem Dyslexia Research Center for Learning Disabilities, in den USA, unter Mitwirkung von Frau Dr. Astrid Kopp-Duller und Herrn Mario Engel entwickelt.

Der AFS – Computertest überprüft


die Aufmerksamkeit
die Sinneswahrnehmung


wie steht es um die altersgemäßen funktionellen Leistungen, die Sinneswahrnehmungen oder Teilleistungen des Kindes. Das Ergebnis und Auswertung dieses Tests dient als Leitfaden für die individuelle Therapie.

Getestet werden:

Optische Differenzierung

Akustische Differenzierung

Optisches Gedächtnis

Akustisches Gedächtnis

Optische Serialität

Akustische Serialität


Raumorientierung
Körperschema

Individuelle Analyse der Fehlersymptomaik